Die Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Home-Automation, Augmented Intelligence, autonomer Systeme und KI-Systeme (KI = Künstliche Intelligenz) haben erste praktische Anwendungen erreicht. Da die bisherigen Anforderungen des deutschen und europäischen Öffentlichen Rechts auf konventionelle Produkte und Steuerungen ohne Entscheidungsautonomie abgestimmt sind, sind der Rechtsrahmen für die Beschaffenheitsanforderungen und Betriebssicherheit zu analysieren und die ganzheitliche Sicherheitssystematik hinsichtlich Anwendung von KI-Systemen zu evaluieren. Es sollen grundsätzliche präventive Anforderungen für das Vorschriften- und Regelwerk abgeleitet werden.
Mittels Taxonomie werden für die vorhersehbare Verwendung und Klassifizierung autonomer Systeme Anwendungsszenarien beschrieben und wesentliche Entwicklungsschritte klassifiziert. Experten werden durch Workshops und Delphi-Befragung in die Entwicklung der Taxonomie und der Anwendungsszenarien einbezogen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-02-28.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-12-14.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-07-10) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Postanschrift: Friedrich-Henkel-Weg 1 – 25
Postort: Dortmund
Postleitzahl: 44149
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Telefon: +49 231-90712471📞
E-Mail: z2b@baua.bund.de📧
Fax: +49 231-90712525 📠
Region: Dortmund, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: https://www.baua.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Forschungsvorhaben F 2432 Rechtliche Rahmenbedingungen für die Bereitstellung autonomer und KI-Systeme
BAuA-530915- F 2432-Fu”
Produkte/Dienstleistungen: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung📦
Kurze Beschreibung:
“Die Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Home-Automation, Augmented Intelligence, autonomer Systeme und KI-Systeme (KI = Künstliche Intelligenz)...”
Kurze Beschreibung
Die Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Home-Automation, Augmented Intelligence, autonomer Systeme und KI-Systeme (KI = Künstliche Intelligenz) haben erste praktische Anwendungen erreicht. Da die bisherigen Anforderungen des deutschen und europäischen Öffentlichen Rechts auf konventionelle Produkte und Steuerungen ohne Entscheidungsautonomie abgestimmt sind, sind der Rechtsrahmen für die Beschaffenheitsanforderungen und Betriebssicherheit zu analysieren und die ganzheitliche Sicherheitssystematik hinsichtlich Anwendung von KI-Systemen zu evaluieren. Es sollen grundsätzliche präventive Anforderungen für das Vorschriften- und Regelwerk abgeleitet werden.
Mittels Taxonomie werden für die vorhersehbare Verwendung und Klassifizierung autonomer Systeme Anwendungsszenarien beschrieben und wesentliche Entwicklungsschritte klassifiziert. Experten werden durch Workshops und Delphi-Befragung in die Entwicklung der Taxonomie und der Anwendungsszenarien einbezogen.
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Währungscode: EUR 💰
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (niedrigstes Angebot): 224238.00
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (höchstes Angebot): 266919.33
1️⃣
Ort der Leistung: Dortmund, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),
Friedrich-Henkel-Weg 1 – 25, 44149 Dortmund”
Beschreibung der Beschaffung:
“Die rasanten technischen Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Home-Automation, Augmented Intelligence, autonomer Systeme und KI-Systeme (KI =...”
Beschreibung der Beschaffung
Die rasanten technischen Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Home-Automation, Augmented Intelligence, autonomer Systeme und KI-Systeme (KI = Künstliche Intelligenz) sind alltäglicher öffentlicher Diskussionsgegenstand und haben das Stadium erster praktischer Anwendungen erreicht; sie sind am Markt bereits erhältlich und teilweise auch schon in Betrieb.
Weil die bisherigen Anforderungen des deutschen und europäischen Öffentlichen Rechts auf konventionelle Produkte und Steuerungen ohne Entscheidungsautonomie abgestimmt sind, ist es erforderlich, sowohl den Rechtsrahmen für Beschaffenheitsanforderungen und Betriebssicherheit zu analysieren, als auch die ganzheitliche Sicherheitssystematik hinsichtlich der Anwendung von KI-Systemen zu evaluieren.
Dieses Projekt soll die bisherigen technologischen und menschbezogenen Aktivitäten und Forschungen der BAuA zu aktuellen Themen der Industrie 4.0 um produktsicherheitsrechtliche Erkenntnisse ergänzen.
Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bereitstellung autonomer und KI-Systeme zu bewerten. Darauf aufbauend sollen grundsätzliche präventive Anforderungen für das Vorschriften- und Regelwerk im deutschen und europäischen Recht abgeleitet werden. Hierfür sollen anhand einer Taxonomie für eine vorhersehbare Verwendung und Klassifizierung autonomer Systeme die Anwendungsszenarien beschrieben und die wesentlichen Entwicklungsschritte klassifiziert werden. Mit Hilfe von Experten aus den Bereichen Forschung und Entwicklung sollen zunächst der Stand der Technik ermittelt und Prognosen für die mittelfristigen Entwicklungen im Bereich autonomer und KI-Systeme getroffen werden. Die Expertenkreise werden mittels Workshops und einer Delphi-Befragung in die Entwicklung der Taxonomie und der Anwendungsszenarien einbezogen. Hierbei werden die Strategien und Methoden der Hersteller für die Risikominderung im Rahmen des Entwicklungsprozesses der neuen Technologien ebenfalls betrachtet und bewertet.
Das mit dem Projekt erschlossene Wissen soll die betreffenden Akteure, wie Regelsetzer, Hersteller, Betreiber und Aufsichts- sowie Akkreditierungsdienste in die Lage versetzen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um möglichen Risiken entsprechend vorbeugen zu können. Es ist weiterhin ein wesentlicher Baustein, um die technische Entwicklung kompetent mitzugestalten und rechtlich zu begleiten.
Weitere Details sind der ausführlichen Leistungsbeschreibung (s. Anlage) zu entnehmen.
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2017/S 242-503470
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: BAuA-530915- F 2432-Fu
Titel:
“Forschungsvorhaben F 2432 Rechtliche Rahmenbedingungen für die Bereitstellung autonomer und KI-Systeme”
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-06-29 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name:
“Bietergemeinschaft: HFC – Human-Factors-Consult GmbH, Berlin, und IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität, Berlin”
Postort: Berlin
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Berlin🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 267 000 💰
Währungscode: EUR 💰
Niedrigstes Angebot: 224238.00
Höchstes Angebot: 266919.33
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 228-94990📞
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 228-9499163 📠
URL: http://www.bundeskartellamt.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Hierzu wird auf die §§ 155ff des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen – Nachprüfungsverfahren-, siehe unter anderem § 160 Abs. 3 GWB:...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Hierzu wird auf die §§ 155ff des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen – Nachprüfungsverfahren-, siehe unter anderem § 160 Abs. 3 GWB: verschiedene Fristen in Abhängigkeit vom zu Grunde liegenden Sachverhalt.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt / s. o.
Postort: Bonn
Land: Deutschland 🇩🇪
Quelle: OJS 2018/S 131-299152 (2018-07-10)