220700, VE 404/405, Errichtung einer neuen U-Bahnbetriebswerkstatt in Billstedt (BBI), Elktroinstallationsarbeiten

Kurze Beschreibung

Im Rahmen der Errichtung einer neuen U-Bahnbetriebswerkstatt werden auf dem rund 1,5 ha großen Baugrundstück 2 Gebäude errichtet.
Waschhalle (6 718 m BRI) und U-Bahnbetriebswerkstatt (52 630 m BRI)
Hierzu werden im Rahmen der elektrotechnischen Arbeiten in den folgenden Gewerken ausgeschrieben:
Gebäudeautomation, Starkstrom, Schwachstromanlagen, Daten- Telekommunikationstechnik

Beschreibung der Beschaffung

Titel 1: Gebäudeautomation
Gebäudeautomation U-Bahnbetriebswerkstatt (BGF 9 010 m, BRI 52 630 m) und Waschhalle (BGF 1 005 m, BRI 6 718 m),
Hauptmassen Werkstatt: 6 Informationsschwerpunkte mit ca. 700 Datenpunkten. Anbindung von 4 Lüftungsanlagen mit ca. 100 Brandschutzklappen. Aufschalten auf das GLT-Netzwerk der Hamburger Hochbahn.
Hauptmassen Waschhalle: 2 Informationsschwerpunkte mit ca. 250 Datenpunkten. Anbindung von 4 Lüftungsanlagen. Aufschalten auf das GLT-Netzwerk der Hamburger Hochbahn.
Titel 2: Starkstrom
Starkstrom U-Bahnbetriebswerkstatt (BGF 9 010 m, BRI 52 630 m) und Waschhalle (BGF 1 005 m, BRI 6 718 m),
Hauptmassen Werkstatt: Kabeltrasse ca. 1 400 m, Beleuchtung gesteuert ca. 1 250 St., Sicherheitsbeleuchtung ca. 1 100 St., Steckdosenkombinationen ca. 70 St., Pkw Ladestationen ca. 5 St.,E-Bike Ladeschränke ca. 5 St., Unterverteilung ca. 20 St., Kabel und Leitungen ca. 35 000 m
Hauptmassen Waschhalle: Kabeltrasse ca. 130 m, Beleuchtung ca. 60 St., Sicherheitsbeleuchtung ca. 50 St., Steckdosenkombinationen 4 St., Trenntransformatoren 2 St., Kabel und Leitungen ca. 1 500 m
Titel 3: Schwachstrom
Schwachstrom U-Bahnbetriebswerkstatt (BGF 9 010 m, BRI 52 630 m) und Waschhalle (BGF 1 005 m, BRI 6 718 m),
Hauptmassen Werkstatt: Brandmeldeanlage: Brandmelderzentrale einschließlich Feuerwehr-Peripherie, 180 autom. Melder, manuelle Melder, Koppler, 8 Systeme linearer Rauchmelder, akustische Alarmierung
Videoanlage: Herstellen der notwendigen Verkabelung, Montage beigestellter Technik
Ausrufanlage: autarke Ausrufanlage ohne Evakuierungsfunktion, zum Einbau in 19‘‘-Rack
Datennetze: Errichtung von drei 19‘‘-Racks, gebäudeinterne CAT-Verkabelung, 120 Datenports, 6 000 m Kabel
Sonstige Arbeiten: Ausbau Kabelweg auf „letzten Metern“ zum Anschluss Peripherie, Brandschottung
Hauptmassen Waschhalle: Brandmeldeanlage: Einbindung Brandmeldering in Bestandsanlage, autom. Melder in Technikräumen, manuelle Melder, Koppler, 2 Systeme linienförmiger Wärmemelder (säure-resistentes Sensorkabel), akustische Alarmierung
Videoanlage: Herstellen der notwendigen Verkabelung, Montage beigestellter Technik
Datennetze: Anbindung an NT-Raum Werkstatthalle, gebäudeinterne CAT-Verkabelung, 20 Datenports, 600 m Kabel
Sonstige Arbeiten: Ausbau Kabelweg auf „letzten Metern“ zum Anschluss Peripherie, Brandschottung

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.