Folgende Unterlagen/Erklärungen stehen unter
www.vergabe.hessen.de, Vergabenr. VG-0437-2018-0228, zum Download zur Verfügung:
— „Eigenerklärung bzgl. des Nichtvorliegens einer Vergabesperre“
— „Erklärung zu Berufsbefähigung & Leistungsfähigkeit“
— „Umsatzerklärung“
— „Eigenerklärung gemäß § 124 GWB“
— „Referenzliste“
— „Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen“
— „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“
— „Entwurf Vergabeunterlagen“ (Hinweis: Die Anlagen „Objektbeschreibung“ und „Streifenplan“ sind hier nicht beigefügt, da sie sicherheitsrelevante, objektbezogene Angaben enthalten. Zum Schutz der Vertraulichkeit werden diese nur den Unternehmen zur Verfügung gestellt, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.)
Die Teilnahmeantragsunterlagen mit den verlangten Nachweisen, Unterlagen & Erklärungen (siehe Ziffer III sowie nachfolgend) sind schriftlich bis zum 15.08.2018, 12:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1 genannte Adresse mit der Kennzeichnung „Sicherheitsdienstleistungen HLKA, VG-0437-2018-0228, 15.8.2018, 12.00" auf einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Zuleitung in anderer Form (z. Bsp. per E-Mail, Fax, elektronisch) ist unzulässig & führt zum Ausschluss. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind KEINE Angebote einzureichen.
Dem Teilnahmeantrag ist zudem eine Unternehmensdarstellung mit folgenden Angaben: (1) Name und (2) Hauptsitz des Unternehmen, (3) Rechtsform, (4) vertretungsberechtigte Organe, (5) Gründungsjahr, (6) Leistungsspektrum & Kerngeschäft, (7) Anzahl von Niederlassungen, (8) Anschrift der für die Leistungserbringung vorgesehenen Niederlassung inkl. Ansprechpartner sowie eine Eigenerklärung bezüglich dem Nichtvorliegen einer Vergabesperre beizulegen.
Weiterhin ist dem Teilnahmeantrag ein Kurzkonzept beizufügen, wie die auftragsbezogenen Anforderungen der Leistungsbeschreibung, insbesondere unter Berücksichtigung der nachfolgenden Punkte, umgesetzt werden sollen:
1) Darstellung der Organisation des Einführungs-/Aufgabenübernahmeprozesses (Start-up);
2) Darstellung des Auftragsmanagements vor Ort unter Erläuterung der Verantwortlichkeiten & eines groben Einsatzplans. Hier ist insbesondere auf Vertretungsregelungen, das Vorgehen bei Personalausfall & die Abdeckung der tariflich vorgeschriebenen Pausenzeiten unter Berücksichtigung der Reaktionszeit einzugehen;
3) Erläuterung zur Personalgewinnung (wie wird seitens des AN sichergestellt, dass zum Auftragsbeginn sowie zu jedem anderen Zeitpunkt ausreichend Personal zur Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistung zur Verfügung steht).
Falls beabsichtigt ist, die Leistung als Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist bereits mit Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind & der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt
— und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bilden, werden nicht zugelassen.
Ist beabsichtigt, Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer (Nach-/Subunternehmer) erbringen zu lassen, so sind bereits mit Teilnahmeantrag die hiervon betroffenen Auftrags-/Leistungsanteile zu benennen & eine Verpflichtungserklärung beizufügen.