Für die Aufrechterhaltung der Mobilität der Bevölkerung ist der ÖPNV in Deutschland von wesentlicher Bedeutung. Außerhalb des aktuellen Krisenfalls nutzen täglich mehr als 30 Millionen Fahrgäste den öffentliche Nah- und Fernverkehr; dienstlich wie privat. Infolge der COVID-19-Pandemie wurden die ÖPNV-Angebote allerdings in Reaktion auf die stark gesunkenen Fahrgastzahlen durch Taktausdünnung, allgemeine Reduzierung des Angebots und Verkürzung der Zuglängen deutlich reduziert.
Als Voraussetzung für eine kontrollierte Lockerung der Pandemiemaßnahmen unter Wahrung niedriger Ansteckungszahlen besteht für den öffentlichen Schienen- und Straßenpersonenverkehr dringender Erkenntnisbedarf hinsichtlich der Ausbreitungspfade und geeigneter Schutzmaßnahmen für die Fahrgäste. Die Ergebnisse müssen so schnell wie möglich verfügbar und umsetzbar sein, damit sie noch in der gegenwärtigen Pandemiesituation als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden können.
Mit Lockerung der staatlich verordneten COVID-19-Maßnahmen steigt auch der Bedarf an klaren und strukturierten Verhaltensmaßgaben und Vorgaben im Schienen- und Straßenverkehr/ÖPV. Diese sind für die Aufrechterhaltung einer nachhaltigen und flächendeckenden Mobilität auch erforderlich, um das Vertrauen der Fahrgäste in die hygienische Sicherheit des Verkehrsmittels Bahn und Bus zu stärken und einen Umstieg auf den Individualverkehr zu vermeiden.
Um diesen Bedarf in adäquater Weise decken zu können, werden sowohl Studien und Einschätzungen zur Ausbreitung von Viren bzw. Mikroorganismen als auch eine umfangreiche und valide Risikobewertung im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) benötigt. Darüber hinaus gilt es, die besonders sensiblen Bereiche und Betriebsabläufe zu identifizieren und zu benennen, zielführende und wirksame Schutzmaßnahmen zu entwickeln, betriebliche, technische und organisatorische Abläufe/Verfahren zu optimieren und darauf aufbauende Handlungsempfehlungen, Hygienekonzepte und Leitfäden zügig zu erarbeiten. Das zu erreichende Ziel ist die Aufrechterhaltung und Durchführung eines sicheren und zuverlässigen Bahn- und Busverkehrs, auch in akut auftretenden Ausnahmesituationen wie der aktuellen COVID-19- Pandemie.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-08-31.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-07-31.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Forschungsprojekt „Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen- sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr“
11vb/046-0099#019”
Produkte/Dienstleistungen: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung📦
Kurze Beschreibung:
“Für die Aufrechterhaltung der Mobilität der Bevölkerung ist der ÖPNV in Deutschland von wesentlicher Bedeutung. Außerhalb des aktuellen Krisenfalls nutzen...”
Kurze Beschreibung
Für die Aufrechterhaltung der Mobilität der Bevölkerung ist der ÖPNV in Deutschland von wesentlicher Bedeutung. Außerhalb des aktuellen Krisenfalls nutzen täglich mehr als 30 Millionen Fahrgäste den öffentliche Nah- und Fernverkehr; dienstlich wie privat. Infolge der COVID-19-Pandemie wurden die ÖPNV-Angebote allerdings in Reaktion auf die stark gesunkenen Fahrgastzahlen durch Taktausdünnung, allgemeine Reduzierung des Angebots und Verkürzung der Zuglängen deutlich reduziert.
Als Voraussetzung für eine kontrollierte Lockerung der Pandemiemaßnahmen unter Wahrung niedriger Ansteckungszahlen besteht für den öffentlichen Schienen- und Straßenpersonenverkehr dringender Erkenntnisbedarf hinsichtlich der Ausbreitungspfade und geeigneter Schutzmaßnahmen für die Fahrgäste. Die Ergebnisse müssen so schnell wie möglich verfügbar und umsetzbar sein, damit sie noch in der gegenwärtigen Pandemiesituation als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden können.
Mit Lockerung der staatlich verordneten COVID-19-Maßnahmen steigt auch der Bedarf an klaren und strukturierten Verhaltensmaßgaben und Vorgaben im Schienen- und Straßenverkehr/ÖPV. Diese sind für die Aufrechterhaltung einer nachhaltigen und flächendeckenden Mobilität auch erforderlich, um das Vertrauen der Fahrgäste in die hygienische Sicherheit des Verkehrsmittels Bahn und Bus zu stärken und einen Umstieg auf den Individualverkehr zu vermeiden.
Um diesen Bedarf in adäquater Weise decken zu können, werden sowohl Studien und Einschätzungen zur Ausbreitung von Viren bzw. Mikroorganismen als auch eine umfangreiche und valide Risikobewertung im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) benötigt. Darüber hinaus gilt es, die besonders sensiblen Bereiche und Betriebsabläufe zu identifizieren und zu benennen, zielführende und wirksame Schutzmaßnahmen zu entwickeln, betriebliche, technische und organisatorische Abläufe/Verfahren zu optimieren und darauf aufbauende Handlungsempfehlungen, Hygienekonzepte und Leitfäden zügig zu erarbeiten. Das zu erreichende Ziel ist die Aufrechterhaltung und Durchführung eines sicheren und zuverlässigen Bahn- und Busverkehrs, auch in akut auftretenden Ausnahmesituationen wie der aktuellen COVID-19- Pandemie.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 667 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Bonn, Kreisfreie Stadt🏙️
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Details zum Ausschreibungsgegenstand ergeben sich aus den Angebots- und Vertragsunterlagen, insbesondere aus der Leistungsbeschreibung.” Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Relevanz und Auswertungsmethodik des AP 1 (Recherche)
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Modellierung und Untersuchung des AP 2 (Ausbreitungsmodellierung und Risikobewertung)”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zum AP 3 (Feld-/Laboruntersuchung & Handlungsempfehlung)
Preis (Gewichtung): 30
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 667 000 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2020-09-01 📅
Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Die Leistung wurde zunächst ergebnislos im Wege eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben (vgl. TED83/2020-123562). Die...”
Zusätzliche Informationen
Die Leistung wurde zunächst ergebnislos im Wege eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben (vgl. TED83/2020-123562). Die Neuausschreibung erfolgt aufgrund notwendig gewordener Anpassungen an den Vergabeunterlagen im offenen Verfahren.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=343485&criteriaId=7555 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=343485&criteriaId=7557 Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=343485&criteriaId=7556 Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Die Details entnehmen Sie bitte den beigefügten Dokumenten, insbesondere dem Vertragsentwurf mit seinen Anlagen.” Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-08-31
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-12-31 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2020-08-31
12:00 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Ort): Die Angebotsöffnung erfolgt am Ort des Auftraggebers
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren):
“Die Angebotsöffnung erfolgt unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist. Sie wird unter Wahrung des Vier-Augen-Prinzips durch mindestens 2 Mitarbeitende des AG...”
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren)
Die Angebotsöffnung erfolgt unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist. Sie wird unter Wahrung des Vier-Augen-Prinzips durch mindestens 2 Mitarbeitende des AG via eVergabe durchgeführt.
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Bestellung wird verwendet
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Zusätzliche Informationen
“Die Rechnungsstellung kann entweder klassisch per Briefpost oder über das eRechnungs-Portal des Bundes im Standard „xRechnung“ erfolgen.” Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße. 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 228-94990📞
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 228-9499163 📠
Quelle: OJS 2020/S 150-367957 (2020-07-31)
Ergänzende Angaben (2020-08-05) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Forschungsprojekt – DZSF – Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen- sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr
11vb/046-0099#019”
Titel
Forschungsprojekt – DZSF – Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen- sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr
11vb/046-0099#019
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2020/S 150-367957
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: II.1.1)
Ort des zu ändernden Textes: Bezeichnung des Auftrags:
Alter Wert
Text:
“Forschungsprojekt „Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen- sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr“” Neuer Wert
Text:
“Forschungsprojekt – DZSF – Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen- sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr”
Quelle: OJS 2020/S 153-375545 (2020-08-05)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-12-21) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 667 000 💰
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 150-367957
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 11vb/046-0099#019
Titel:
“Forschungsprojekt – DZSF – Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen – sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr”
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-09-22 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Fraunhofer Gesellschaft, München
Postort: München
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: München, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 667 000 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 601469.96 💰
Quelle: OJS 2020/S 251-631495 (2020-12-21)