Gebäudeautomation - Sanierung und Umnutzung Maschinenbauhallen

Beschreibung der Beschaffung

Die Maschinenbauhallen Stadtmitte wurden 1955-56 zusammen mit dem Institutsgebäude entlang der Magdalenenstraße in Darmstadt errichtet. Geplant ist eine Umnutzung und Sanierung der denkmalgeschützten Hallenanlage. Es ist erforderlich die einzelnen Bereiche mit Automationstechnischen Anlagen auszurüsten.
Grobmassen: Gebäudeautomation:
Es sind Arbeiten für die Gebäudeautomation im gesamten Gebäudekomplex S1/09 durchzuführen. Dies umfasst die Gebäudeteile Halle 1-4 inkl. der zugehörigen Riegelbauten und Mediengängen. Die Arbeiten sind in einzelnen Anschnitten Hallenweise durchzuführen.
Keller unter Halle 1: Installation Gebäudeautomationstechnischer Anlagen, Kabelzug, Schaltschrank
Halle 2 und Riegelbau : Installation Gebäudeautomationstechnischer Anlagen, Kabelzug, Schaltschrank
Halle 3 und Riegelbau: Installation Gebäudeautomationstechnischer Anlagen, Kabelzug, Schaltschrank
Halle 4 und Riegelbau: Installation Gebäudeautomationstechnischer Anlagen, Kabelzug, Schaltschrank
In der Summe sind folgende wesentliche Mengen ermittelt:
Keller unter Halle 1:
Automationsstation binäre Eingänge 117+20% Reserve
Automationsstation binäre Ausgänge 32+20% Reserve
Automationsstation analoge Eingänge 78+20% Reserve
Automationsstation analoge Ausgänge 22+20% Reserve
Datenpunkte 247 Stk
ISP Felder 3x je 800mm
Regelventile 14 Stk.
Kabelzug bis 4x2x0,8 mm² ca. 2300m
Kabelzug bis 8x2x0,8 mm² ca. 600m
Kabelzug bis 3x2,5 mm² ca. 1.450m
Kabelzug bis 5x2,5 mm² ca. 1.700m
Kabeltrassen bis 400mm ca. 450m
Halle 2:
Automationsstation binäre Eingänge 44+20% Reserve
Automationsstation binäre Ausgänge 13+20% Reserve
Automationsstation analoge Eingänge 41+20% Reserve
Automationsstation analoge Ausgänge 11+20% Reserve
Datenpunkte 111 Stk
ISP Felder 3x je 800mm
Regelventile 7 Stk.
Kabelzug bis 4x2x0,8 mm² ca. 1900m
Kabelzug bis 3x2,5 mm² ca. 200m
Kabelzug bis 5x2,5 mm² ca. 1.700m
Kabeltrassen bis 400mm ca. 25m
Halle 3:
Automationsstation binäre Eingänge 18+20% Reserve
Automationsstation binäre Ausgänge 7+20% Reserve
Automationsstation analoge Eingänge 15+20% Reserve
Automationsstation analoge Ausgänge 4+20% Reserve
Datenpunkte 44 Stk
ISP Felder 1x 800mm
Regelventile 4 Stk.
Kabelzug bis 4x2x0,8 mm² ca. 700m
Kabelzug bis 3x2,5 mm² ca. 80m
Kabelzug bis 5x2,5 mm² ca. 230m
Kabeltrassen bis 400mm ca. 5m
Halle 4:
Automationsstation binäre Eingänge 76+20% Reserve
Automationsstation binäre Ausgänge 22+20% Reserve
Automationsstation analoge Eingänge 28+20% Reserve
Automationsstation analoge Ausgänge 5+20% Reserve
Datenpunkte 131 Stk
ISP Felder 2x 800mm
Regelventile 5 Stk.
Kabelzug bis 4x2x0,8 mm² ca. 2100m
Kabelzug bis 3x2,5 mm² ca. 700m
Kabelzug bis 5x4 mm² ca. 350m
Kabeltrassen bis 400mm ca. 18m

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf
Folgende sonstige Nachweise/Angaben sind mit dem Angebot vorzulegen:

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf
Siehe Punkt III.2.1

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/124-Bund_2019.pdf
Siehe Punkt III.2.1

Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.
https://vergabe.hessen.de/NetServer/download/Hinweisblatt_lbih.pdf
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Konkrete Einzelheiten zu den Verfahren entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen. Nur diese Angaben sind rechtlich verbindlich.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.